Webdesign statt Baukasten
Die Zeiten, als auf Webseiten gelb blinkende Briefkästen von einer radfahrenden Briefträger-Animation angesteuert wurden, um die Benutzer*innen per Zaunpfahl auf den Email-Link hinzuweisen, während buntgefärbte Wörter, mehrfach verschachtelte Menüs und kontrastarme Bildchen mit schiefem Horizont das Surfen zu einer echten Qual machten, sind gottseidank vorbei.
Heute ist eine gut durchdachte und ansprechende Webpräsenz Pflicht. Es geht nicht mehr nur um Texte, die mit ein paar Bildchen zwecks besserer Lesbarkeit gespickt werden. Inhalt, Layout und Design verschmelzen zu einer Einheit, Farben, Schriften, Fotos und Texte bilden ein Gesamtwerk, in dem das eine ohne das andere nicht denkbar ist. Und das Ergebnis muss auf allen potentiellen Geräten passen. Eine Webseite, die auf Mobilgeräten gar nicht oder schlecht lesbar ist, wird nicht nur von Google’s Rankingrobotern gnadenlos ins Abseits befördert – einen Internet-Auftritt zu haben, der weder richtig funktioniert noch ansprechend ist, ist heute schlimmer als gar keine Webpräsenz zu haben. Wer sich möglichst schnell und billig präsentieren will, wird auch ein entprechendes Ergebnis erhalten – und den Besucher*innen vermitteln, dass kein großer Wert auf eine ansprechende Präsentation gelegt wurde, mit entsprechend negativen Auswirkungen auf Image und Reputation.
Eine schicke, inhaltlich und designerisch hochwertige Website zu entwickeln, erfordert Zeit, Arbeit, Know-How, Kompetenz und Kreativität. Und nicht zuletzt Empathie, sofern es sich bei dem zu präsentierenden Projekt um eine echte Herzensangelegenheit handelt. Denn die Fähigkeit, sich in die Emotionen, auf denen das Projekt basiert, hineinzuversetzen, bildet ein Fundament für eine vertrauensvolle, offene und zielführende Zusammenarbeit.